Hanseatic Bank Genialcard

Die Hanseatic Bank

GenialCard Visa KreditkarteWer bei dem Versandhausriesen OTTO schon einmal eine größere Bestellung finanzieren lies, der kennt sie bestimmt schon, die Hanseatic Bank. Gegründet wurde das Hamburger Mädchen nämlich 1969 als Teilzahlungsbank des Kreditgeschäftes des Otto-Versands. Zehn Jahre später stattete man die Hanseatic Bank mit einer Vollbankenkonzession aus. Anfang 2005 verkaufte der Otto-Konzern 75% seiner Beteiligung an eine der wichtigsten Geschäftsbanken Frankreichs, der Société Générale. Was die Zahlen angeht, so hält sich die Hanseatic Bank gerne im Hintergrund. Wo andere Banken mit ihren Daten hausieren gehen, findet man auf den Seiten der Hanseatic Bank wenig. Wer sich aber dennoch mit einem umfangreicheren Bericht auseinandersetzen möchte, der findet unter Presse auf der Homepage der Hanseatic Bank die Geschäftsberichte seit 2008.

GenialCard: Solide Kreditkarte der alten Schule

Man merkt an der kompletten Aufmachung des Angebots, dass hier nicht mit neumodischen Floskeln oder utopischen Versprechungen gelockt wird.Die GenialCard richtet sich an alle, die eine Kreditkarte ohne viel Schnick Schnack benötigen. Dank der Online-Beantragung gibt es hier auch keinerlei Wartezeit. Sobald der Antrag abgeschickt wurde, erhält man umgehend eine Entscheidung, sowie den persönlichen Verfügungsrahmen, der zu Beginn bis zu 2.500,- Euro betragen kann.

Die GenialCard bietet außerdem die Möglichkeit, Geld von seiner Kreditkarte auf das angegebene Girokonto seiner Hausbank auszahlen zu lassen. Sollte man also laufende Posten bei der Hausbank haben, und das Konto zeigt nicht ausreichend Deckung aus, kann man sich überlegen, ob man die Kreditkarte damit belasten möchte, um das Girokonto zu füllen, oder ob man den Weg in den Dispositionskredit wählt. Was von beiden die bessere Lösung ist, gilt selbst zu entscheiden, die Wahl zu haben jedoch, ist nicht verkehrt.

Die Hauptkarte der Hanseatic Bank birgt keinerlei verseckte Gebühren. Weder für die Kontoführung, noch für die Karte an sich. Das Kartenkonto der GenialCard verlangt keinen Mindestumsatz. Dem Kunden bleibt die Wahl, ob er seinen offenen Rechnungsbetrag gerne in bequemen Raten oder monatlich vollständig begleichen möchte. Mit 3% (mindestens 20,- Euro) liegt der Teilbetrag hier zwar etwas höher als bei anderen Herausgebern, aber noch immer im gemütlichen Rahmen.

Auf der Seite de GenialCard findet man noch weitere Informationen, was Nutzungsgrenzen und Entgelte angeht.

GenialCard – Eine geniale Karte?

    Die wichtigsten Punkte noch einmal im Überblick:

 

  • Gebührenfreie Hauptkarte
  • Auf Wunsch Partnerkarte für 9,- Euro pro Jahr
  • Sollzinssatz 15,62%
  • Effektiver Jahreszins 16,90%
  • Sofortige Online-Entscheidung
  • Flexible Rückzahlungsmöglichkeiten
  • Rabatt in vielen Online-Shops

 

Zusammenfassung – Beste Kreditkarte für gelegentliches Shopping

Gefunden bei Otto? Nun ja, fast… Eher die Kreditkarte für den normalen Nutzer. Kein Chichi, keine stylischen Extras. Dafür aber eine solide Kreditkarte, ohne Jahresgebühren. Kein langer Weg, dank Online-Antrag, welcher umgehend entschieden wird. Auch der etwas höhere Zinssatz der Ratenzahlung ist im grünen Bereich, ob man hier nun 1,5% oder 3% zahlt, das macht nicht viel aus.Im Grunde die erste Wahl für Alle, die häufig online einkaufen und flexibel in Raten zahlen möchten.